Aktuelle Aktionen

In Kooperation mit der Evangelische Kirche die mir die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, organisiere ich seit März 2023 eine Tausch und Verschenkbörse einmal im Monat in Owingen.
Ziel ist die Nachhalitgkeitsziel 12 an die Menschen nähe zu bringen: eine bewusster und nachhaltiger Konsum und Produktion. Man muss nicht neues immer kaufen, man kann gebrauchtes gutes genauso verwenden. Und was zu Hause nicht mehr gebraucht wird kein getauscht oder verschenkt werden. Von Klammoten, Haushaltartikel, Gartengeräte bis zum Dekorationartikeln, Spielzeug und Co. Alles was in guten funktionsfähigen Zustand ist kann man mitbringen!

Mit der Aktion „Schon Mehrweg probiert?“ möchte die Umweltberatung der Stadt Brühl auf die Informationslücke zu Mehrwegangeboten hinweisen. Die Aktion soll die Problematik öffentlich sichtbar machen und Verbraucher:innen den Anstoß geben, Mehrwegverpackungen in der Außerhausverpflegung zu nutzen.
Im Rahmen dieser Aktion werden Einwegverpackungen an einem belebten Ort ausgelegt. In unmittelbarer Nähe soll ein Plakat mit der Botschaft „Schon Mehrweg probiert?“ die Verbraucher:innen dazu zu ermutigen, Mehrweglösungen zu testen.
Ziel der Aktion ist es, die Eigeninitiative der Verbraucher:innen zu stärken, indem sie aktiv die bewusste Entscheidung für Mehrwegverpackungen treffen, um Verpackungsmüll zu reduzieren.
Hintergrundinformationen:
Eine Untersuchung der Verbraucherzentrale NRW hat gezeigt, dass die Umsetzung der gesetzlichen Vorschriften zur Bereitstellung von Mehrwegverpackungen in Gastronomiebetrieben in NRW ein halbes Jahr nach Inkrafttreten unzureichend ist. Nicht einmal die Hälfte der Betriebe stellt mehrfach nutzbare Verpackungen für Takeaway-Bestellungen zur Verfügung. Zudem wurden die Informationspflichten in etwa zwei Dritteln der Betriebe nicht erfüllt, was dazu führt, dass Verbraucher:innen selten von den Mehrwegoptionen erfahren. Eine repräsentative Umfrage ergab, dass 44 Prozent der Verbraucher:innen bereit wären, Mehrwegverpackungen zu nutzen, wenn sie bessere Informationen darüber erhielten.

Beim traditionellen Wichteln der Klassen vor Weihnachten soll auf eine nachhaltige (altes Zeitungspapier, altes Geschenkpapier, Karton, …) und umweltbewußte Verpackung (wenn überhaupt) geachtet werden. Außerdem sollen die Wichtelgeschenke nachhaltig, gebastelt, second-hand oder Upcycling sein.
Eine Klassenchallenge der besten Klassenquote bzgl. des Gedankens der nachhaltigen/umweltgerechten Verpackung und eine Einzelchallenge des besten Upcycling-Geschenks sollen die Motivation steigern.

In dem Vortrag behandeln wir das Thema, ob an man nachhaltig leben kann ohne viel Geld auszugeben. Die Themen Abfallvermeidung und Sparpotenzial bei einem nachhaltigen Lebensstil werden auch behandelt.

In der Vorweihnachtszeit kann nicht mehr benötigte Advents- und Weihnachtsdekoration im Umweltladen abgegeben und von dem Sortiment des Tauschtisches ein anderes Deko-Objekt mitgenommen werden.
Auf diese Weise kommt Abwechslung in die heimatliche Weihnachts-Dekoration. Geschenkte Dekoartikel, die einem nicht gefallen, können in einem anderen Haushalt Verwendung finden.
Deko-Artikel können ab dem 24. November abgegeben werden.

Dem Kaninchen Moppel gelingt es aus seinem Käfig zu entwischen und den Kindern in die Schule zu folgen. Den Müll, den Moppel auf seinem Weg dorthin entdeckt, gilt es richtig zu entsorgen. Im Rahmen von Moppels Geschichte lernen die Kinder die verschiedenen Abfälle kennen, und üben, diese richtig zu trennen und zu entsorgen

Die Umweltberaterin Jutta Eickelpasch (Verbraucherzentrale) bietet einen „Verpackungs-Workshop“ im ProMensch-Büro an.

Eingeladen sind Kamener:innen mit und ohne Migrationshintergrund. Gemeinsam werden Dinge mit nachhaltigen Stoffresten, Altpapier, Weckgläsern etc. verpackt. Schön, aber ganz ohne Plastik und Hochglanz-Papier.

Dabei geht es nicht nur um Geschenke, sondern auch um den verpackungsarmen Einkauf.

In der aktuellen Woche hat der Stadtraumservice Mannheim das Thema der Kommunikationskampagne erneut aufgegriffen und an vier Mannheimer Grundschulen das Theaterstück „Das Mega Müll Monster“, gespielt von Schauspielerinnen und Schauspielern des Capitols Mannheim aufgeführt. Die Organisation und Finanzierung übernimmt der Stadtraumservice Mannheim.

Passend zur Vorweihnachtszeit geht das Sozialtheaterstück auf unterhaltsame Weise auf das Thema Verpackungsabfälle ein. Die Geschichte des Stücks ist schnell erzählt: Ausgerechnet bei ihrer Shopping-Tour stolpert Susi Sorglos über einen umgestürzten Mülleimer. Beim „Aufräumen“ werden die Kinder zum Mitmachen aufgefordert. Dabei hinterlässt das Theaterstück erfahrungsgemäß einen bleibenden Eindruck bei den Kindern. Spielerisch und mit viel Spaß und Musik erfahren die Grundschüler, wie man Müll reduzieren, vermeiden und wertvolle Rohstoffe recyceln kann.