Aktuelle Aktionen

Gemeinsam für eine saubere Hochschule:
Die Mülltrenninitiative „TRENN (DICH) SEXY“

Die Mülltrenn-Initiative an der Kunstakademie München “TRENN (DICH) SEXY” verfolgt das gesellschaftliche Ziel, das Bewusstsein für Mülltrennung und Recycling zu stärken. Durch die Herstellung von maßgeschneiderten Mülltrennwägen “DIOGENES” in der Hausschreinerei soll den Studierenden und Mitarbeitenden an der Kunsthochschule ein praktisches und ästhetisch ansprechendes Instrument zur Verfügung gestellt werden, um aktiv am Umweltschutz teilzunehmen.

Die Reduktion von Abfällen an der Akademie der Bildenden Künste in München und die Steigerung des Recyclinganteils durch eine verbesserte Mülltrennung sind Anliegen, die sowohl von Studierenden, Mitarbeitenden als auch von der Hochschulleitung im höchsten Maße ernst genommen werden. Um diese Ziele zu erreichen, sieht die Kunstakademie München neue Regelungen und Verfahren zur effektiven Mülltrennung vor.

Die Ausstattung der gesamten Hochschule mit einer Vielzahl von Mülleimern ist zu Beginn nicht nur kostspielig, sondern führt auch zu einem erhöhten Arbeitsaufwand für die Angestellten und Studierenden. Aus diesem Grund wurde ein Mülltrennwagen-System für 12 Fachklassen entworfen und in der hauseigenen Schreinerei hergestellt. Zudem wurde im Rückgebäude/Hof der Kunstakademie eine zentrale Sammelstelle eingerichtet, die dazu aufruft, einen umweltbewussten und verantwortungsvollen Beitrag zur Mülltrennung zu leisten. Laut Kreislaufwirtschaftsgesetz besteht die Pflicht, Müll nach Bioabfällen, Papier, Metall, Kunststoff und Glas zu trennen, „soweit dies technisch möglich und wirtschaftlich zumutbar ist“.

Freie Fahrt für die Müllabfuhr!

Die Müllabfuhr fährt fast täglich, sogar bei Regen und Schnee. Dabei leert jeder Müllwerker bis zu tausend Mülltonnen pro Tag. Leider ist manchmal kein Durchkommen für die großen Autos möglich, wenn z.B. jemand im Halteverbot geparkt hat. Oftmals stehen neben oder sogar auf den zu leerenden Mülltonnen Kisten oder andere Beistellungen, welche nicht mitgenommen werden können, dafür aber den Weg für die Müllabfuhr versperren. Manchmal ist die Durchfahrt nicht möglich, weil Äste von Bäumen in die Fahrbahn hängen oder Hecken zu weit in die Straßen ragen. Dann kommen die großen LKWs nicht vorbei.

Allerdings betrifft das nicht nur die Müllabfuhr, sondern auch die Feuerwehr oder den Notarzt. Das kann schlimme Folgen haben, wenn diese nicht in verstelle Straßen einfahren können und dann zu spät kommen.

Um den Übertätern zu zeigen, dass die Wege und Straßen freizuhalten sind sucht die Abfallwirtschaft nach einem Bild zum Thema: „Freie Fahrt für die Müllabfuhr!“

Egal ob Buntstiftzeichnung oder Photoshop-Bild. Mit oder ohne Text. Alle Schularten aller Jahrgangsstufen können teilnehmen.

In Kooperation mit der Evangelische Kirche die mir die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, organisiere ich seit März 2023 eine Tausch und Verschenkbörse einmal im Monat in Owingen.
Ziel ist die Nachhalitgkeitsziel 12 an die Menschen nähe zu bringen: eine bewusster und nachhaltiger Konsum und Produktion. Man muss nicht neues immer kaufen, man kann gebrauchtes gutes genauso verwenden. Und was zu Hause nicht mehr gebraucht wird kein getauscht oder verschenkt werden. Von Klammoten, Haushaltartikel, Gartengeräte bis zum Dekorationartikeln, Spielzeug und Co. Alles was in guten funktionsfähigen Zustand ist kann man mitbringen!

Textilien und Möbeln ein neues Zuhause geben und damit soziale Projekte unterstützen – das ist das Ziel der Berliner Stadtmission im Haus der Materialisierung.
Mit unserem Integrationsunternehmen Komm&Sieh kümmern wir uns seit über 25 Jahren darum, dass gespendete Kleidung und Möbel sozialen Projekten zugutekommen.
Das reicht uns aber nicht mehr. Wir wünschen uns, dass alle Textilien und Möbel, die aus einem Kleiderschrank oder einer Wohnung rausfliegen, woanders wieder ein Zuhause finden. Dafür schaffen wir im Haus der Materialisierung einen Gebrauchtwarenmarkt mit Hilfe zur Selbsthilfe, um Textilien, Möbeln und Hausrat neuen Wert zu geben.

Du suchst noch das passende Material für dein Upcycling Projekt? Dann komm vorbei und stöbere durch den Kiloverkauf im Materialpool! Hier kannst du für einen kleinen Kilopreis große Mengen Stoffe wie Leder, Denim, Wolle und Kaschmir durchwühlen und deine Schätze finden.

Wir sammeln Kleider- und Schuhspenden, um unsere Kleiderkammer für obdachlose und bedürftige Menschen auszustatten. In der kalten Jahrenszeit mangelt es an gut erhaltener, warmer und dunkler Kleidung, sowie festen Schuhen für Männer und Schlafsäcken. Winterschuhe, Westen, dicke Jacken, Handschuhe und Mützen, alles was man im Winter zum Ankleiden braucht, sammeln wir in dieser Aktionswoche.

Bitte verpacken Sie Ihre Spenden in Tüten und geben Sie diese am Empfang der Berliner Stadtmission im Zentrum am Hauptbahnhof ab. Außerhalb der Öffnungszeiten stehen zusätzlich Sammelcontainer vor der Tür bereit.

Bitte denken Sie beim Spenden an die goldene Regel: „Jede Spende sollte im guten Zustand sein – als ob Sie sie an Freunde oder Familie weitergeben möchten“.

Auf dem Sektor Kleiderspenden sind wir einzigartig in Berlin: Wir finden jede Spende verdient ein zweites Leben und so sammeln, sortieren und verteilen wir von Hand alle textilen Sachspenden. In erster Linie für unser Herzstück, die Kleiderkammer für obdachlose Menschen. Was wir hier nicht verwenden können, findet Abnehmende in unseren Second Hand Kiezläden, dem Materialpool im TEXTILHAFEN oder unserem Upcycling Label WaterToWine.

So macht textile Kreislaufwirtschaft Sinn.

Mit der Aktion „Schon Mehrweg probiert?“ möchte die Umweltberatung der Stadt Brühl auf die Informationslücke zu Mehrwegangeboten hinweisen. Die Aktion soll die Problematik öffentlich sichtbar machen und Verbraucher:innen den Anstoß geben, Mehrwegverpackungen in der Außerhausverpflegung zu nutzen.
Im Rahmen dieser Aktion werden Einwegverpackungen an einem belebten Ort ausgelegt. In unmittelbarer Nähe soll ein Plakat mit der Botschaft „Schon Mehrweg probiert?“ die Verbraucher:innen dazu zu ermutigen, Mehrweglösungen zu testen.
Ziel der Aktion ist es, die Eigeninitiative der Verbraucher:innen zu stärken, indem sie aktiv die bewusste Entscheidung für Mehrwegverpackungen treffen, um Verpackungsmüll zu reduzieren.
Hintergrundinformationen:
Eine Untersuchung der Verbraucherzentrale NRW hat gezeigt, dass die Umsetzung der gesetzlichen Vorschriften zur Bereitstellung von Mehrwegverpackungen in Gastronomiebetrieben in NRW ein halbes Jahr nach Inkrafttreten unzureichend ist. Nicht einmal die Hälfte der Betriebe stellt mehrfach nutzbare Verpackungen für Takeaway-Bestellungen zur Verfügung. Zudem wurden die Informationspflichten in etwa zwei Dritteln der Betriebe nicht erfüllt, was dazu führt, dass Verbraucher:innen selten von den Mehrwegoptionen erfahren. Eine repräsentative Umfrage ergab, dass 44 Prozent der Verbraucher:innen bereit wären, Mehrwegverpackungen zu nutzen, wenn sie bessere Informationen darüber erhielten.

Beim traditionellen Wichteln der Klassen vor Weihnachten soll auf eine nachhaltige (altes Zeitungspapier, altes Geschenkpapier, Karton, …) und umweltbewußte Verpackung (wenn überhaupt) geachtet werden. Außerdem sollen die Wichtelgeschenke nachhaltig, gebastelt, second-hand oder Upcycling sein.
Eine Klassenchallenge der besten Klassenquote bzgl. des Gedankens der nachhaltigen/umweltgerechten Verpackung und eine Einzelchallenge des besten Upcycling-Geschenks sollen die Motivation steigern.