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- 11.12.2025
Preisträger sind unter anderem die EDG Dortmund zusammen mit einem Gymnasium in einem Dortmunder Problembezirk und zwei „Spürnasen“ – und lesen Sie, wie es im Rahmen vom diesjährigen Fotowettbewerb zu einem besonderen Ausflug mit der Draisine kam.
Alle zwei Jahre lobt die Initiative Let’s Clean up Europe, die der VKU für das Umweltbundesamt (UBA) und das Bundesumweltministerium durchführt, einen Fotowettbewerbs aus. Ziel des Wettbewerbs ist es, deutschlandweit das Engagement von Müllsammelaktionen zu würdigen. Seit April 2025 war der Wettbewerb ausgeschrieben, und das Team von LCUE hat insgesamt 44 großartige Zusendungen erhalten. Auch wenn es der Jury, bestehend aus Mitarbeitenden der VKU-Abfallsparte und dem UBA, nicht leichtgefallen ist, aus den vielen beeindruckenden Einsendungen die besten auszuwählen: Die Gewinnerinnen und Gewinner stehen nun fest:

- Platz – CleanUpDO
Die Aktion des Helmholtz-Gymnasiums, organisiert von der EDG Dortmund, erfolgte im Rahmen der Stadtsäuberungsaktion „cleanupDO“, die jedes Jahr von der EDG geplant, organisiert und finanziert wird. Das Foto selbst stammt aus einer von insgesamt 218 angemeldeten Sammlungen und steht stellvertretend für die knapp 12.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser insgesamt 218 Sammelaktionen, die im März 2025 Dortmund von illegalen Müllablagerungen befreit haben.
Die Jury wollte neben der künstlerischen Qualität des Fotos auch den Einsatz der Schülerinnen und Schüler des Helmholtz-Gymnasiums aus der Dortmunder Nordstadt würdigen. Das Viertel ist der multikulturelle Schmelztiegel der Stadt mit einer sehr hohen Bevölkerungsdichte. Leider haben die Anwohnerinnen und Anwohner dieses Stadtteils stark mit illegalen Müllablagerungen zu kämpfen. Die 340 Schülerinnen und Schüler haben dort 2247 Kilogramm Müll gesammelt und das Viertel ein Stück weit sauberer gemacht – und damit auch ihre Umgebung für Müllvermeidung sensibilisiert.
2. Platz – BlockBlocks Clean Up am Rheinufer
Der Beitrag hat die Jury mit der kreativen Umsetzung eines Clean Ups am Rhein überzeugt: Es entstand ein Kunstwerk, das die Botschaft über Müll in der Nahrungskette eindrucksvoll vermittelt.
3. Platz – Zwei Spürnasen unterwegs
Hier hat das kontinuierliche Sammeln von Müll während der Spaziergänge mit dem Hund beeindruckt und gezeigt, dass Clean Ups auch im kleinen Rahmen sehr wirksam sind.
4. Platz – Tag ohne Kippen in Karben
Eine einzelne Person hat 450 Zigarettenstummel an einem Bahnhof gesammelt und damit das Bewusstsein für eine saubere Umwelt und korrekte Entsorgung geschafft.
5. Platz – Draisinen Clean Up
Aus einer geplanten Draisinenfahrt zu zweit wurde spontan eine Clean Up-Aktion, bei der mit bloßen Händen und insgesamt völlig ohne Ausrüstung Müll gesammelt wurde. Ein Beispiel für spontanen Einsatz vor Ort und im Moment.
6. Platz – Kreisputzete
Rund 9000 Helfende haben im Regen fast sieben Tonnen Abfall gesammelt und gezeigt, wie Umweltbewusstsein in der Gemeinschaft gelebt werden kann.
7. Platz – Clean Up GMS Gebhard
Die Schülerinnen und Schüler der GMS Gebhard in Konstanz haben nach einem Clean up mit ihren Körpern das Wort „Müll“ im Schulhof nachgebildet. Die Aktion ist ein starkes visuelles Statement für aktiven Umweltschutz.
8. Platz – Mission Clean(it)up Ruhrgebiet – CleanUp im Emscherbruch in Herten
Die Teilnehmenden haben nach dem Ende des eigentlich an diesem Tag geplanten Clean up zusätzlich noch rund zehn Kubikmeter Kabel gefunden und komplett geborgen. Das eingereichte Bild macht den Beitrag zu einem inspirierenden Beispiel für Durchhaltevermögen und den gemeinschaftlichen Großeinsatz.
Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und Gewinnern herzlich! In diesem Jahr war die Aktionskarte von Let’s clean up Europe gut gefüllt: Es gab mindestens 89 Aktionen! Dadurch wurden unzählige Tonnen Müll aus der Natur entfernt – und damit Böden geschont, Wildtiere vor Verletzung oder Vergiftung verschont – vielen herzlichen Dank dafür!
- 27.11.2025
Es war eine grandiose Woche der Abfallvermeidung 2025!
All die großartigen Ideen und Aktionen zur Vermeidung von Elektroschrott, ob Repaircafés, Tauschparties, Challenges und Workshops – das macht unzählige Kilo E-Schrott, die in Gemeinschaft mit viel Einsatz und mindestens so viel Spaß gespart wurden.
Allen Akteurinnen und Akteuren auf diesem Wege einen herzlichen Dank: Fürs Mitmachen, Mitreißen, fürs Mit- und Weiterdenken und Ermöglichen, für die Zeit und Energie, für all die Emails und Posts, fürs Reden, Chatten, für die Lust am „einfach Machen“!
Es hat sich gelohnt, denn auf der Aktionskarte der Europäischen Woche für Abfallvermeidung für Deutschland waren in diesem Jahr kaum noch weiße Flecken zu sehen: Rund 1.000 Aktionen von Kommunen, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und engagierten Bürger*innen haben zum Thema „Reparieren statt wegwerfen – Elektroschrott vermeiden“ ein starkes Zeichen für Ressourcenschutz und Kreislaufwirtschaft gesetzt – und gezeigt, dass jede*r einen Beitrag leisten kann: Denn jährlich fallen laut Bundesumweltministerium in Deutschland rund 880.000 Tonnen Elektro- und Elektronik-Altgeräte an, in einem durchschnittlichen EU-Haushalt lagern etwa 5 Kilogramm ungenutzte Altgeräte pro Person – ein enormes Potenzial für Reparatur und Recycling. Elektroschrott gehört weltweit zu den am schnellsten wachsenden Abfallströmen.
Bundesumweltminister Carsten Schneider bedankte sich in seinem Grußwort bei den Akteurinnen und Akteuren für ihren wichtigen Einsatz, denn der digitale Wandel mache rasante technische Fortschritte – mit der Schattenseite, dass Smartphones, Tablets, Notebooks oder Haushaltsgeräte häufig durch neue Geräte ersetzt würden. Es sei gut, dass die Europäische Woche der Abfallvermeidung dieses Thema aufgegriffen habe.
Prof. Dr. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes, sagte in seinem Grußwort: „Falsch entsorgter Elektroschrott, aber auch gehortete Geräte, führen dazu, dass uns Rohstoffe für die Kreislaufwirtschaft verloren gehen oder ungenutzt auf Dachböden und in Schreibtischschubladen schlummern. Ein wichtiger Hebel zur Verlängerung der Nutzungsdauer ist die Reparatur. Eine Reparatur kann aber nur gelingen, wenn die Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden.“
Uwe Feige, VKU-Vizepräsident und Geschäftsführer des Kommunalservice Jena (KS Jena): „Die enorme Beteiligung zeigt, wie groß das Interesse an praktischen Lösungen für Ressourcenschutz ist. Reparieren statt wegwerfen ist nicht nur ein Motto, sondern eine Haltung, die wir in Kommunen und Unternehmen leben müssen. Jede reparierte Kaffeemaschine, jedes weitergenutzte Smartphone ist ein Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft.“
Auftaktveranstaltung: Ein starkes Signal für Kreislaufwirtschaft
Der offizielle Startschuss fiel am 24. November 2025 in einer digitalen Auftaktveranstaltung mit über 350 Teilnehmenden – knapp 20 Prozent mehr als im Vorjahr und damit ein neuer Rekord!
Die Aufzeichnung der Auftaktveranstaltung finden Sie hier: Auftaktveranstaltung zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung (EWAV) 2025
Die Highlights darin:
- Eröffnung durch Carsten Schneider (BMUKN) und Prof. Dirk Messner (Umweltbundesamt)
- Diskussionen zu Reparatur, Recycling und unsichtbarem Elektroschrott
- Rückblick auf 20 Jahre ElektroG
- Praxisbeispiele: Selbstreparatur-App iFixit und Besuch im Gebrauchtwarenkaufhaus ZAK Kempten
In Niedersachsen fand bei der Abfallwirtschaftsgesellschaft Bassum bereits am 21.11. ein Auftakt statt – die niedersächsische Europaministerin Melanie Walter hat dort gemeinsam mit dem VKU und lokalen Repair-Cafés ein starkes Zeichen gesetzt für:
– Bewussten Umgang mit Elektrogeräten
– Reparieren statt Neukaufen
– Ressourcen und Geldbeutel schonen
Mehr Infos & zu den Aktionen: wochederabfallvermeidung.de
Podcast-Gespräch: Gemeinsam gegen Elektroschrott
Im Podcast-Gespräch zwischen Ministerin Melanie Walter und dem Schülersprecher der Oberschule Bassum, Bejtullah Haziri, wurden konkrete Lösungsansätze gegen die wachsende Menge an Elektroschrott diskutiert, von Fragen zu den politischen Maßnahmen der Landesregierung bis hin zur Rolle der lokalen Repair-Cafés. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, wie Reparatur und Wiederverwendung stärker in den Alltag junger Menschen integriert werden können und welche Chancen sich daraus für Ressourcenschutz und Nachhaltigkeit ergeben.
Die EWAV – eine europäische Bewegung
Die EWAV wurde 2008 auf Initiative der Europäischen Kommission ins Leben gerufen und wird seit 2014 vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU) in Deutschland koordiniert. Unterstützt wird die Kampagne vom Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN), fachlicher Ansprechpartner ist das Umweltbundesamt (UBA). Ziel ist es, das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zu schärfen und Wege aus der Wegwerfgesellschaft aufzuzeigen.
- 22.09.2025
Am 16.9. – und damit kurz vor dem World Clean up Day am 20.9. – haben 25 Mitarbeitende des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) selbst mit angepackt: Gemeinsam haben die Kolleginnen und Kollegen rund um die Hauptgeschäftsstelle in Berlin Mitte – vom Invalidenpark bis zum Berliner Hauptbahnhof – Müll gesammelt und damit einen aktiven Beitrag für eine saubere Umgebung geleistet.
Bei herrlichem Sonnenschein gab es jede Menge vorher-nachher-Erlebnisse – anderthalb Stunden und neun volle und ziemlich schwere Müllsäcke später stand fest: Zigarettenkippen, Bonbonpapier, Einwegbecher, Pizzakartons und Glasscherben – dazu kam die Einsicht: Unser Auge hat sich leider viel zu sehr an den herumliegenden Müll gewöhnt. Doch normal ist das nicht. Müll gehört nicht in die Umwelt!
Der VKU hat daher den World Clean Up Day zum Anlass genommen, um daran zu erinnern: Jede und jeder von uns kann einen positiven Beitrag leisten.
Ein Stück pro Woche ist ein Anfang – oder gleich mehrere am Tag
Vielleicht fangen wir mit einem Stück Müll pro Woche an, das wir aufheben und mitnehmen – die Schweden haben einen Volkssport daraus gemacht und nennen es „plogging“ – und steigern uns auf drei Stück pro Tag! #3piecesaday #3itemsaday
Im Jahr 2024 beteiligten sich weltweit rund 22 Millionen Menschen am World Clean Up Day – vielleicht sind im Jahr 2025 noch ein paar mehr dazugekommen, die die Idee von mehr gesellschaftlichem Engagement, Abfallvermeidung und Umweltbewusstsein und Teamgeist und in die Welt getragen haben.
Ein Clean up ist eine wirklich empfehlenswerte Aktivität für den nächsten Betriebsausflug – vielleicht auch für Ihr Unternehmen oder Ihre Sportgruppe, im Freundes- oder Familienkreis…?
Der VKU – Verband kommunaler Unternehmen e.V. koordiniert gemeinsam mit dem Umweltbundesamt und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz die Kampagne „Europäische Woche der Abfallvermeidung“ sowie die Initiative „Let’s clean up Europe“, mit der wir bundesweit zu Müllsammelaktionen aufrufen.
- 04.09.2025
Alte Handys, kaputte Haushaltsgeräte oder die zu klein gewordenen blinkenden Turnschuhe, tönende Grußkarten oder drahtlose Kopfhörer – ganze 5 Kilogramm Elektroaltgeräte liegen bei jeder und jedem von uns im Durchschnitt in Schubladen, ohne repariert zu werden – oder sie werden falsch entsorgt. 880.000 Tonnen Elektro- und Elektronik-Altgeräte sind in den letzten zehn Jahren laut Bundesumweltministerium durchschnittlich pro Jahr alleine in Deutschland angefallen. Elektroschrott ist weltweit einer der am schnellsten wachsenden Abfallströme.
Die Europäische Woche der Abfallvermeidung setzt den Schwerpunkt in diesem Jahr deshalb europaweit vom 22. bis 30. November 2025 unter dem Motto „Reparieren statt Wegwerfen – Elektroschrott vermeiden“ auf die wachsende Menge an Elektroschrott. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung von Reparatur, Wiederverwendung und nachhaltigem Konsum zu stärken. Aber auch alle anderen Ideen zur Abfallvermeidung sind gefragt!
Ob Repair-Café, Upcycling-Workshop, Infoveranstaltung oder Social-Media-Kampagne – Sie können Ihre Aktionsideen ab sofort hier auf der Seite anmelden.
Anmeldung zur digitalen Auftaktveranstaltung am 24.11.
Traditionell gibt die digitale Auftaktveranstaltung am 24.11., von 10 bis ca. 13h den Kick-off zur Woche der Abfallvermeidung, in diesem Jahr mit einem Grußwort von Bundesminister Carsten Schneider (BMUKN) und spannenden wie inspirierenden Lösungsansätzen zur Vermeidung von Elektro- und Elektronikmüll aus Forschung und Praxis und aus der Welt der KI und Apps. Melden Sie sich dazu hier an: Auftaktveranstaltung zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung, Motto: „Reparieren statt wegwerfen: Elektroschrott vermeiden“ – VKU e.V. : Veranstaltungen.
Stöbern Sie für die Unterstützung ihrer Aktionen und zur Inspiration gern vorab hier auf der Seite unter den Materialien wie Factsheets und Grafiken sowie den Best-Practice-Beispielen aus vergangenen Jahren.
Unter allen Aktionen werden übrigens, wie alle zwei Jahre, auch in diesem Jahr wieder die besten Aktionen für Abfallvermeidung ausgewählt.
Wir freuen uns auf Ihre Aktion! Denn jede Aktion zur Abfallvermeidung ist praktisch umgesetzter Ressourcenschutz!
- 19.06.2025
Leeuwarden/Berlin, 17.6.2025.
„And the winners of the European Week for waste reduction 2024 are….“
So hieß es am 12. Juni 2025, als die EU Awards an die herausragendsten Aktionen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung (EWAV) verliehen wurden. In diesem Jahr fand die Zeremonie in Leeuwarden in den Niederlanden statt vor rund 65 Teilnehmenden, darunter zahlreiche EWWR-Koordinator*innen und Akteurinnen und Akteure. Marieke Schouten vom Europäischen Ausschuss der Regionen und Serena Lisai, Projektmanagerin bei ACR+ und europäische Koordinatorin der Aktionswoche, eröffneten die Zeremonie feierlich und begrüßten die Teilnehmenden zu dieser Feier der Aktionen für Abfallvermeidung.
„Willst du Hoffnung spüren, dann sieh Dir an, was die Akteurinnen und Akteure der Woche der Abfallvermeidung auf die Beine stellen“, sagte Marieke Schouten bei der Preisverleihung (übersetzt aus dem Englischen). „Es ist sehr inspirierend, was Menschen überall in Europa während der EWAV 2024 organisiert haben, um Abfälle zu vermeiden. Der Ausschuss der Regionen der EU unterstützt die EWAV voll und ganz. Und wir ermutigen Euch alle: Übernehmt Verantwortung und macht weiter mit solch tollen Projekten.“
Und Serena Lisai, Projektmanagerin bei ACR+ und europäische Koordinatorin der EWAV in Brüssel, sagte (ebenfalls übersetzt aus dem Englischen): „Ich freue mich jedes Mal, zur Preisverleihung Menschen aus ganz Europa zu sehen. Der Mehrwert dieser Kampagne liegt in den Menschen vor Ort – in Menschen, die an den grünen Wandel glauben und sich in ihren Gemeinschaften für Abfallvermeidung einsetzen.“

Die Preisträger*innen der EU-Awards 2025, nach Kategorie:
Kategorie öffentliche Verwaltung und Organisation:
- Gewinner: Bizkaia Repara, umgesetzt vom Provinzrat von Bizkaia, Spanien
- Zweitplatzierte:
- Nothing to Waste: Just Be a Part of the Solution, Gemeinde Volvi, Griechenland
- Urban Oranges of Santa Rosa, Stadtrat von Mollet del Vallès, Spanien
Kategorie Unternehmen/Industrie:
- Gewinner: EBKEKSZ, umgesetzt von Superjuice Kft. und Flash Kutyapékség Kft., Budapest, Ungarn
- Zweitplatzierte:
- Food Waste Reduction, Lidl Malta
- Municipality Driven – B2B-Initiativen für Lebensmittel-Upcycling, Anastasiou Brewery & Bread B.C. mit der Gemeinde Halandri, Griechenland
Kategorie Vereine/NGOs:
- Gewinner: Let’s recover the culture of non-waste, ReFoodGees Aps Rom, Italien
- Zweitplatzierte:
- Food Frenzy, Plataforma Aprofitem els Aliments, Katalonien, Spanien
- From waste to fashion Euskadi, DUARA, Bilbao, Spanien
Kategorie Bildungseinrichtungen:
- Gewinner: From waste to resources: Educational innovation for sustainability, Institut d’Horticultura i Jardineria, Reus, Spanien
- Zweitplatzierte:
- Recirculating Magaya, IES Escultor Juande Villanueva, Siero, Spanien
- Zero waste international kitchen workshop, Afyon Kocatepe University, Afyonkarahisar, Türkei
Kategorie Bürger*innen:
- Gewinner: De sobra a sabroso, de ChatGPT al gozo, Marlén Alonso Castaño, Langreo, Spanien
- Zweitplatzierte:
- Reduce, reuse… recipe!, Trieste Without Waste, Triest, Italien
- Shame-Lotsa-Vergüenza, Garazi Sánchez Ortun, Getxo, Spanien
Allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch!
Diesmal war leider keine Aktion aus Deutschland nominiert, aber die nächste EWAV bietet wieder eine Chance darauf: Seien Sie dabei vom 22. bis 30. November 2025. Schwerpunktthema in diesem Jahr: Die Vermeidung von Elektroschrott, Motto: „Reparieren statt wegwerfen: Elektroschrott vermeiden!“
Die Veranstaltung fand parallel zum Circular Summit Fryslân 2025 statt – einem Hotspot für Innovationen in der Kreislaufwirtschaft, Zusammenarbeit und neue Ideen. Die anwesende EWAV-Community konnte sich in inspirierenden Vorträgen, praktischen Workshops und einer Exkursion zu zirkulären Projekten in Fryslân zum neuesten Stand informieren und netzwerken.
Weitere Informationen:
Die Jury bestand aus europäischen Umweltexpert*innen und Fachleuten im Bereich Abfallwirtschaft:
- Öffentliche Verwaltung: Marieke Schouten (Ausschuss der Regionen)
- Unternehmen: Els Bedert (EuroCommerce)
- NGOs: Katja Sreš (Ecologists without Borders)
- Bildung: Maree Bouterakos (Wageningen University)
- Bürger*innen: Jack McQuibban (Zero Waste Europe)
Bewertungskriterien waren:
- Sichtbarkeit und Kommunikation
- Inhaltliche Qualität
- Originalität und Vorbildcharakter
- Nachhaltige Wirkung und Nachverfolgbarkeit
Hintergrundinfo zu den EU-Awards
Kategorien:
Jedes Jahr nominieren die EWAV-Koordinator*innen bis zu fünf Aktionen (eine pro Kategorie), die in ihren Regionen stattfanden. Die Kategorien sind:
- Öffentliche Verwaltung und Organisation
- Unternehmen/Industrie
- Vereine/NGOs
- Bildungseinrichtungen
- Bürger*innen
Die EWAV
Die Europäische Woche der Abfallvermeidung ist eine internationale Kampagne zur Sensibilisierung für Abfallvermeidung. Sie findet jährlich in der letzten Novemberwoche statt. Teilnehmende aus Verwaltung, Wirtschaft, Bildung, Zivilgesellschaft und Bürgerschaft setzen Aktionen zur Abfallvermeidung um. In Deutschland wird sie koordiniert vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU), fachlich beraten vom Umweltbundesamt (UBA) und gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN).
Im Jahr 2024 fand die EWAV vom 16. bis 24. November 2024 statt. Insgesamt wurden 12.724 Aktionen in 29 Ländern durchgeführt.
- 04.04.2025
Trotz des weit verbreiteten Umweltbewusstseins landet viel Müll, auch unabsichtlich, an den Straßenrändern, in Wäldern, Wiesen und Gewässern – ein für uns alle deutliches Zeichen für den falschen Umgang mit unseren Ressourcen.
Die Initiative Let’s Clean Up Europe ruft das ganze Jahr über zu Müllsammelaktionen in Dörfern, Städten, Schulen und Vereinen in Deutschland und ganz Europa auf. Die Initiative sendet auf diese Weise eine starke Botschaft dahingehend, dass Umweltverschmutzung alle angeht.
Der Fotowettbewerb 2025
Alle zwei Jahre lobt Let’s Clean up Europe einen Fotowettbewerb aus. Ziel des Wettbewerbs ist es, deutschlandweit das Engagement von Müllsammelaktionen zu würdigen.
Seit April 2025 war der Wettbewerb ausgeschrieben, insgesamt 44 großartige Zusendungen hat das Team von LCUE erhalten. Auch wenn es der Jury, bestehend aus Mitarbeitenden der VKU-Abfallsparte und dem UBA, nicht leichtgefallen ist, aus den vielen beeindruckenden Einsendungen die besten auszuwählen – die Gewinnerinnen und Gewinner stehen nun fest.
Fotos: oben: EDG Dortmund, mittlere Reihe v.l.n.r.: Verena Löber (Blockblocks), Margareta Jung, Nadine Greiter, unten v.l.n.r.: Fabian Braukhoff, Susanne Mönig (Kreisabfallwirtschaftsbetrieb Heidenheim), Laura-Ann Leibold, Sven Myja (Mission Clean(it)up Ruhrgebiet)
- Platz – CleanUpDO
Die Aktion des Helmholtz-Gymnasiums, organisiert von der EDG Dortmund, erfolgte im Rahmen der Stadtsäuberungsaktion „cleanupDO“, die jedes Jahr von der EDG geplant, organisiert und finanziert wird. Das Foto selbst stammt aus einer von insgesamt 218 angemeldeten Sammlungen und steht stellvertretend für die knapp 12.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser insgesamt 218 Sammelaktionen, die Dortmund im März 2025 von illegalen Müllablagerungen befreit haben.
Die Jury wollte neben der künstlerischen Qualität des Fotos auch den Einsatz der Schülerinnen und Schüler des Helmholtz-Gymnasiums aus der Dortmunder Nordstadt würdigen. Das Viertel ist der multikulturelle Schmelztiegel der Stadt mit einer sehr hohen Bevölkerungsdichte. Leider haben die Anwohnerinnen und Anwohner dieses Stadtteils stark mit illegalen Müllablagerungen zu kämpfen. Die 340 Schülerinnen und Schüler haben dort 2247 Kilogramm Müll gesammelt und das Viertel ein Stück weit sauberer gemacht – und damit auch ihre Umgebung für Müllvermeidung sensibilisiert.
- Platz – BlockBlocks Clean Up am Rheinufer
Der Beitrag hat die Jury mit der kreativen Umsetzung eines Clean Ups am Rhein überzeugt: Es entstand ein Kunstwerk, das eindrucksvoll die Botschaft über Müll in der Nahrungskette vermittelt. - Platz – Zwei Spürnasen unterwegs
Hier hat das kontinuierliche Sammeln von Müll während der Spaziergänge mit dem Hund beeindruckt und gezeigt, dass Clean Ups auch im kleinen Rahmen sehr wirksam sind. - Platz – Tag ohne Kippen in Karben
Eine einzelne Person hat 450 Zigarettenstummel an einem Bahnhof gesammelt und damit das Bewusstsein für eine saubere Umwelt und korrekte Entsorgung geschafft. - Platz – Draisinen Clean Up
Aus einer Draisinenfahrt zu zweit wurde angesichts des herumliegenden Mülls spontan eine Clean Up-Aktion, bei der direkt vor Ort mit bloßen Händen und völlig ohne Ausrüstung Müll gesammelt wurde. Ein Beispiel für spontanen Einsatz im Moment, wo es nötig war. - Platz – Kreisputzete
Rund 9000 Helfende haben im Regen fast sieben Tonnen Abfall gesammelt und gezeigt, wie Umweltbewusstsein in der Gemeinschaft gelebt werden kann. - Platz – Clean Up GMS Gebhard
Die Schülerinnen und Schüler der GMS Gebhard in Konstanz haben nach einem Clean up mit ihren Körpern das Wort „Müll“ im Schulhof nachgebildet. Die Aktion ist ein starkes visuelles Statement für aktiven Umweltschutz. - Platz – Mission Clean(it)up Ruhrgebiet – CleanUp im Emscherbruch in Herten
Die Teilnehmenden haben nach dem Ende des eigentlich an diesem Tag geplanten Clean up zusätzlich noch rund zehn Kubikmeter Kabel gefunden und komplett geborgen. Das eingereichte Bild macht den Beitrag zu einem inspirierenden Beispiel für Durchhaltevermögen und den gemeinschaftlichen Großeinsatz.
Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und Gewinnern – und bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmenden an Clean up-Aktionen!
Bitte beachten Sie auch: Aufräumaktionen am falschen Ort und zur falschen Zeit können Wildtiere stören. Im Infoblatt „Sammeln und Schützen“ des Bundesumweltministeriums, NABU und VKU finden Sie entsprechende Hinweise.
- 31.03.2025
Bildquelle: Stadt Bitterfeld-Wolfen
Let’s clean up Europe begleitet in diesem Jahr exemplarisch zwei große Putzaktionen in Deutschland, um den Einsatz der Teilnehmenden zu würdigen und zu noch mehr Clean ups bundesweit anzuregen. In diesem Frühjahr lenken wir die Aufmerksamkeit nach Bitterfeld-Wolfen. Und, so viel sei schon mal verraten: Neun Container voll Flugmüll lautet das Ergebnis nach drei Stunden tatkräftigem Frühjahrsputz in Bitterfeld!
Von Maike Raack, Koordinatorin der Initiative „Let’s clean up Europe“ und der Kampagne „Europäische Woche der Abfallvermeidung“.
Es ist der 29. März, 9 Uhr früh in Bitterfeld-Wolfen, windig bei 8 Grad. Der große Frühjahrsputz im Rahmen der Umwelttage steht an. Ein eher ungemütliches Frühlingserwachen. Doch Bewegung an der frischen Luft in der Gemeinschaft und für die Umwelt – es gibt wohl einige gute Gründe, die an diesem Tag insgesamt dann doch mehr als hundert Teilnehmende herauslocken, um ihre nähere Umgebung von herumliegendem Müll zu säubern und herauszuputzen.
Und so sind aus dem Ortschaftsrat, von Vereinen und auch viele privat Interessierte dabei – in kleineren Ortsteilen bis zu 80 Teilnehmende, vom Kleinkind bis zur Seniorin und zum Senior. Die Stadt Bitterfeld-Wolfen hat Container, Handschuhe, Zangen und Müllbeutel zur Verfügung gestellt, dazu gibt es für alle belegte Brötchen und warmen Tee.
Zuvor noch rund um Teiche, auf Grünflächen oder Parkbänken verstreut, landen vor allem Kunststoffverpackungen, aber auch Glasscherben und Pizzaschachteln in den blauen Säcken – drei Stunden später sind alle neun von der Stadt zur Verfügung gestellten Container, dreieinhalb bis zehn Kubikmeter groß, voll. Dazu wurden Blumen wurden in Kübel gepflanzt und Laub geharkt.
Das Sammeln konzentriert sich nicht nur auf den Stadtkern, sondern in allen Ortsteilen von Bitterfeld-Wolfen ist man auf den Beinen: In Holzweißig ist die Jugendfeuerwehr im Einsatz und auch in Greppin sind viele Freiwillige im Einsatz für ihre Umgebung. Im Ortsteil Thalheim säubern parallel insgesamt fast 100 Freiwillige gemeinsam den Sportplatz und den Bereich rund um die Feuerwehr. Im Ortsteil Bobbau legt man sich ebenfalls ins Zeug, denn hier möchte man im nächsten Jahr die Goldene Müllzange bekommen. Die Clean up-Trophäe ist damit so etwas wie ein ganz besonderer Wanderpokal für Bitterfeld-Wolfen.
Bildquelle: Stadt Bitterfeld-Wolfen
Pünktlich um 12h mittags ist es dann so weit: Zum großen Finale der diesjährigen vierten Umwelttage wird auch in diesem Jahr wieder die Goldene Müllzange verliehen: Diesmal wandert sie von Wolfen an den Ortsteil Rödgen/Zschepkau, wo besonders viele Helferinnen und Helfer mit gesammelt haben, und Bürgermeisterin Heike Krauel spricht allen engagierten Akteuren in ganz Bitterfeld-Wolfen einen herzlichen Dank aus.
Eine blitzblanke Parkbank rund um die Friedenseiche, geputzte Grünflächen und eine einsatzbereite Kegelbahn: So kann der Frühling durchstarten in den einzelnen Ortsteilen von Bitterfeld-Wolfen.
Zumal bei den niedrigen Temperaturen und dem Wind können die Teilnehmenden alle stolz auf jedes Stück Müll sein, das sie aus der Natur entfernt haben.
Und der nächste Clean up steht auch schon fest: Am 20.9. zum World Clean Up Day trifft man sich in Bitterfeld wieder zum Müllsammeln.
Bis dahin kann man aber auch noch etwas gewinnen: Seit dem 24.3. und noch bis Mitte Juni läuft in Bitterfeld die „Müll-Lotterie“. Mehr Infos unter https://www.bitterfeld-wolfen.de/de/wisl_s-cms/_redaktionell/11/News/4374/Mit_den_Umwelttagen_der_Stadt_Bitterfeld_Wolfen_startet_die_Muelllotterie_2_0.html
- 10.12.2024
Zentnerweise Lebensmittelabfälle müssen in diesem Jahr allein in Deutschland während der Europäischen Woche der Abfallvermeidung (EWAV) eingespart worden sein: Anlässlich der Aktionswoche mit dem Motto „Bis zum letzten Krümel“ legten sich allein in Deutschland Tausende ins Zeug, um Abfälle zu vermeiden. Eine Bilanz.
Am 24. November 2024 ist eine großartige Aktionswoche der Abfallvermeidung zu Ende gegangen! Obwohl noch weitere Aktionen zur Vermeidung der Lebensmittelverschwendung wie etwa die Aktionswoche „Zu gut für die Tonne!“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft kurz vorher stattfanden, engagierten sich auch zur Woche der Abfallvermeidung Tausende Menschen für Lebensmittelwertschätzung: Ob Wettbewerbe im Restekochen, Backkurse mit Kindern, Schnippelpartys oder Fermentations-Workshops – das macht unzählige Kilo Lebensmittel, die in der Gemeinschaft mit viel Einsatz und offenbar auch mindestens so viel Spaß gerettet wurden!
Oder auch all die Clean-Up-Aktionen oder Tauschaktionen z.B. von Kleidung oder Weihnachtsdeko, Reparaturcafés und Social Media Info-Kampagnen, etwa zum Thema Plastikmüll – lauter kleinere und größere Heldentaten für Abfallvermeidung und für Ressourcenschutz sind bei uns eingegangen.
„Mehr als 1.100 Aktivitäten deutschlandweit, rund 13.000 europaweit – und eine Rekordteilnahme an unserer digitalen Auftaktveranstaltung. Das zeigt, wie wichtig und präsent das Thema Abfallvermeidung ist“, so das Resümee von VKU-Vizepräsident Uwe Feige.
Die digitale Auftaktveranstaltung mit Rekordteilnahme
Bei der digitalen Auftaktveranstaltung am 18.11. waren in diesem Jahr mehr als 200 Teilnehmende angemeldet. Sie wurde parallel als Livestream über die Website des Bundesumweltministeriums übertragen und dort vor allem auch im Nachgang von mehr als 200 weiteren Userinnen und Usern angesehen.
Unter anderem ging es auf dem Event um Lösungsansätze aus dem Handel sowie aus Forschung und Wissenschaft, aber auch Apps & KI zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung wurden vorgestellt. Für diejenigen, die die Veranstaltung versäumt haben: Auftaktveranstaltung zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung (EWAV) 2024 – YouTube – und hier finden Sie die einzelnen Vorträge: Europäische Woche der Abfallvermeidung: Auftaktveranstaltung 2024: VKU
Bundesumweltministerin Steffi Lemke begrüßte die Teilnehmenden in Ihrer Videobotschaft mit folgenden Worten: „Je weniger Abfall, desto besser. Dafür sensibilisiert die Woche der Abfallvermeidung in jedem Jahr. Das ist wichtig, denn noch immer produzieren wir viel zu viel Müll und verschwenden damit auch wertvolle Ressourcen. Für Lebensmittelabfälle, der Schwerpunkt in diesem Jahr, gilt das ganz besonders. (…) Diese Verschwendung muss nicht sein – und die Abfallvermeidungswoche zeigt, wie wir es besser machen können.“
Alle Akteurinnen und Akteure haben gezeigt oder dabei unterstützt, wie wir es besser machen können. Ihnen allen vielen herzlichen Dank für die großartigen Ideen und auch die Unterstützung bei der Umsetzung zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen!
EWAV 2025: Vom 22. bis 30. November
Wer es in diesem Jahr nicht geschafft hat: Die nächste EWAV steht schon wieder fast vor der Tür, deshalb hier schon mal zum Vormerken: Vom 22. bis 30. November findet die EWAV 2025 statt.
Sobald das Thema von der europaweiten Koordinierungsstelle in Brüssel bekannt gegeben wird, informieren wir Sie schnellstmöglich.
- 25.09.2024
Mehr als ein Drittel des weltweit produzierten Brotes wird weggeworfen, weil es schlecht oder hart geworden ist. Den wenigsten dürfte bewusst sein, wie lange es gedauert hat, wie aufwändig es war und wie viele Menschen ihre Zeit und Energie in die Fertigstellung dieses Nahrungsmittels investiert haben, bis es in unseren Händen liegt.
Schon allein von der Aussaat bis zur Ernte benötigt Getreide etwa sechs Monate.
Wer sich also immer mal fragt, wohin mit den Brötchenresten vom Wochenende oder mit dem zu schnell hart gewordenen Brotkanten, für den gibt es von der Europäischen Woche der Abfallvermeidung nun das Rezeptbuch „Ein zweites Leben für Brot“: Materialien für Ihre Aktion | Europäische Woche der Abfallvermeidung, passend zum diesjährigen EWAV-Thema, der Vermeidung von Lebensmittelabfällen.
Ob Brotpudding, French Toast, Croutons für Gazpacho oder Reste-Pizza – so mancher dürfte „Reste“ und was darin steckt gleich mit etwas anderen Augen sehen: Nämlich als herzhafte Happen oder als Delikatessen für Naschkatzen und –kater. Blättert doch mal rein! Und, versprochen: Die Rezepte sind auch für Kochanfänger*innen sehr leicht nachzukochen. Viel Spaß beim Ausprobieren! Falls Ihr dabei Ideen bekommt für die Vermeidung von Lebensmittelabfällen, dann meldet Euch an für die diesjährige EWAV vom 16.11. bis 24.11. Und, versprochen: Die Rezepte sind auch für Kochanfänger*innen leicht nachzukochen.
Das Rezeptbuch gibt es in vielen verschiedenen EU-Sprachen auch hier: Second Life for Bread – Tasty solutions to reduce bread waste – EWWR.
Darin gibt es auch einige wertvolle Tipps zur Vermeidung von Brotabfällen, angefangen von der richtigen Planung bis hin zur Lagerung.
Viel Spaß beim Ausprobieren und: „Bon appétit!“









