In der Aktionswoche werfen wir noch einmal einen genauen Blick darauf, wieviel Müll wir aktuell in der Schulküche produzieren.
Wir haben schon mehrere Ansätze, wie wir Müll vermeiden, besonders Plastik, wie wir weniger Spülmittel verbrauchen, wir reparieren oder organisieren second hand, testen Waschmittel aus Kastanien… Wir überlegen, wie wir noch effizienter werden, wo wir unnötigen Müll vermeiden können, und wenn nicht, wo wir ihn korrekt sortieren und zumindest weitmöglich recyclen können.
Leider können wir den Kompost im Schulagrten nicht benutzen, da die SchülerInnen zu viele Fehler beim Sortieren machen und wir dort nur solche Dinge kompostieren wollen, die schnell verrotten und keine Ratten, Waschbären oder Wildschweine anlocken (Der Schulgarten liegt in Nähe des Waldrandes!). Die Biotonne ist für Lebensmittelreste aus der Mensa reserviert…
Um den Anreiz zu erhöhen, machen wir in der Aktionswoche eine Challenge. Gesucht wird der Kochkurs, der den geringsten Abfall produziert.
Aber wie rechnen wir was gerehct? Wird Biomüll rausgerechnet, da theoretisch verwertbar oder mit dem Restmüll gewogen? Was ist, wenn man versucht effizient für mehrere Kurse gleichzeitig einzukaufen oder die Reste des einen Kurses beim nächsten verwendet? Oder Reste an SuS oder Lehrer verteilt? …?
Beim ersten Versuch alles nicht so schlimm. Ich finde schon die Rückmeldungen super. Das zeigt, dass jeder Anstoß sinnvoll ist, um sich Gedanken zu machen, schon bei der Auswahl der Rezepte und beim Einkauf der Zutaten, und uns auf neue Ideen zu bringen 🙂
Ich bin gespannt, welcher Kurs die Challenge gewonnen hat. Wir als Schule haben durch die Aktion auf jeden Fall schon gewonnen.