Als europaweit tätige Initiative setzen wir uns für eine umwelt- und klimabewusste Katzenhaltung ein. Unser Hauptanliegen ist es dabei, auf die massiven Klima- und Umweltprobleme durch mineralische Katzenstreu in Politik und Öffentlichkeit aufmerksam zu machen. Denn mehr als 630.000 Tonnen Müll fallen jedes Jahr allein in Deutschland durch mineralische Katzenstreu an. Das entspricht in etwa der Ladung von 63.000 Müll-Lastwagen. Aneinandergereiht ergibt sich daraus ein Stau, der in etwa vom Brandenburger Tor in Berlin bis zum Kölner Dom reicht!
Ein Katzenhaushalt, der Mineralstreu nutzt, verursacht so bis zu 270kg Müll pro Jahr und Katze. Die Auswirkungen auf die Natur und das Klima sind angesichts dieser Mengen erheblich, weil es sich bei mineralischer Streu um ein nicht zirkuläres Produkt handelt, das verbrannt wird. Hinzu kommt, dass durch die Produktion und die langen Transportwege von Mineralstreu im Vergleich zu pflanzlicher Streu 551.000 Tonnen mehr CO2 allein in Deutschland jedes Jahr anfallen. Es ist also Zeit für einen Haltungswechsel: Von mineralischer hin zu pflanzlicher Streu.
Um Akteurinnen und Akteure zu würdigen, die diesen Wandel vorantreiben, haben wir in diesem Jahr erstmals unseren Nachhaltigkeitspreis „Die Grüne Katze“ ins Leben gerufen. Und anlässlich der Europäischen Woche der Abfallvermeidung wollen wir nun unseren diesjährigen Preisträger küren.
Also: Streuen wir zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung mehr Nachhaltigkeit, sparen CO2 und Abfall ein – und zeichnen mit der „Grünen Katze 2024“ beispielgebendes Engagement aus!